Friday, April 15, 2016

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, was ist Performance-Kunst?

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, was ist Performance-Kunst?
Vortrag von Theodor di Ricco
August  2011 


In einen Raum gehen, einen Gummiball aus eine Tasche nehmen und ihn auf dem Boden aufschlagen ist Performance-Kunst, wenn der Künstler die Aktion dazu erklärt. Wenn der Beobachter in einem Saal sitzt und jemandem gelb gekleidet zuschaut, der sich zu einem Sitzplatz begibt, ist das Performance-Kunst, wenn er sie dazu erklärt. Performance hat keinen Anfang und kein Ende. Sie findet einfach als Happening statt. Ob sie etwas Sprachliches ist oder eine Demonstration oder eine individuelle Handlung oder eben eine verrückte Aktion, hat sie sich immer ereignet wegen der Notwendigkeit Informationen über das Leben zu vermitteln. Kunst ist ein Kommunikationsmittel.

Menschen haben gelernt schöpferisch und sozial zu sein um zu überleben. Zu Beginn der Zivilisation, wurden die ersten Kunstwerke aus Stein gehauen und auf Höhlenwände gemalt um über erfahrene Lehren oder erfolgreiche Handlungen zu berichten. Als die Gesellschaften sich weiter entwickelten, waren diejenigen, die den Zugang zu Informationen kontrollierten, die Bevorzugten. Um ihre Macht zu sichern, haben sie konsequenterweise eine machiavellistische Machtstruktur geschaffen um die Gemeinschaft zu strukturieren und zu beherrschen.

In jeder Gesellschaft gibt es Narren, Schamanen, Weise und Künstler, die sich etwas außerhalb der übrigen Gesellschaft stellen. Sie sind verrückt, besitzen übermenschliche Fähigkeiten, sind klug und kreativ. Um mit ihnen umzugehen, bildet die Gesellschaft ein Mikrosystem das die allgemeine machiavellistische Struktur widerspiegelt. Innerhalb dieses stark kontrollierten Mikrosystems, befinden sie sich im Zentrum und werden gelegentlich von der übrigen Gesellschaft umgeben.

Innerhalb dieser Gruppe ist es der Künstler, der beispielhaft zeigt wie man lebt bzw. Kunst schafft.  Der Künstler ist im Zentrum und kann jeden sehen. Dieser Vorteil ermöglicht es dem Künstler als Druckventil in der Gesellschaft zu werken und Konzepte und Ideen vorzustellen zusammen mit Aktionen und Handlungen, die das Spektrum des Gemeinschaftsbewusstseins der Gesellschaft ausgleichen. 

Der alternative Lebensstil des Künstlers wird bis zu einem gewissen Grad geduldet und anerkannt. Wenn die Lebensqualität in der ganzen Gesellschaft abnimmt, werden einige nach Alternativen suchen. Der Künstler agiert als Katalysator für einen Wandel. Jedoch gerät der Künstler durch dieses Privileg  in das Zentrum der Aufmerksamkeit der Gemeinschaft und muss deshalb nach allen Seiten hin manipulieren, um weiterhin im Mittelpunkt (oder am Leben) zu bleiben.


Der Gemeinschaft soll gezeigt werden, wie man lebt oder Kunst schafft. Sie folgen gern dem Vorbild des Künstlers und werden von der Verantwortung befreit, selbst zu leben (Kunst zu schaffen). Ihre Rolle besteht einfach darin, sich auf etwas Neues einzulassen.

Die mikro-machiavellistische Struktur dient der Bewahrung der Gesellschaft als ganzer und stellt eine kollektiver Disziplin sowohl des Künstlers als auch der Gemeinschaft dar um einen Zustand zu vermeiden, in dem jeder für sich lebt (Kunst schafft), oder kurz gesagt, einen Zustand der Anarchie.

Wie gesagt: Um zu überleben, sind Menschen schöpferisch und sozial. Kunst ist ein Kommunikationsmittel. Als Gesellschaften sich entwickelten, gewannen diejenigen mit Zugang zu Informationen die Kontrolle über die Macht. Daraus resultierte eine machiavellistische Machtstruktur. Als Widerspiegelung dieser Struktur wurde eine Mikroversion geschaffen, wo der Künstler seinen Platz erhielt. 

Er bleibt im Zentrum und agiert als Druckventil innerhalb der Gesellschaft. Beispiele dafür sind der Futurist und der Dadaist. Sie fanden sich in der Mitte wirtschaftlicher und politische Extreme, die durch die schnelle Industrialisierung und den Ersten Weltkrieg entstanden waren und reagierten darauf durch die Schaffung von zeitbezogenden Environments, die das Chaos des alltäglichen Lebens reflektierten. Viele Kunsthistoriker bezeichnen diese beiden Gruppen als den Ursprung der Performance-Kunst. Man könnte Gruppen oder Namen von Künstlern im ganzen letzten Jahrhundert nennen, aber immer schon haben Menschen die Zeit als ein Medium der Kommunikation verwendet. Es ist deshalb nicht wichtig von der Geschichte der Performance-Kunst zu sprechen, Namen zu nennen in Bezug auf die Frage wer der erste war und wo es sich zum ersten Mal ereignete. Bedeutsam ist, den Faden zu finden, der eigene Kulturgeschichte mit den zeitbezogenen Ereignissen im gegenwärtigen Leben verbindet. 

Obwohl es Performance-Kunst immer gab, ist sie erst vor kurzem so bezeichnet worden. Das Wort Performance-Kunst stammt von den Visual und den Ton-Künstlern, als sie in den Siebzigern danach gefragt wurden, was sie denn machten. Später wurde das Wort von Kunsthistorikern verwendet, wenn sie eine Künstlergeneration bezeichneten, die sich von dem Standpunkt der Dauerkunst (Bildhauerei, Malerei und Musik) weg entwickelte und bewusst den Faktor Zeit als Mittel künstlerischen Ausdrucks verwendete. 

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat sich das virtuelle Bewusstsein beträchtlich verstärkt. Telefon, Radio und Fernsehen haben die Menschen viel intensiver in die Lage versetzt Ereignisse gleichzeitig zu erleben. Heutzutage wird das Internet zunehmend zum Kommunikationsmittel, das die drei ebenso umfasst, wie es global und augenblicklich ist.
Im letzten Jahrhundert haben Künstler ihre internationalen Netzwerke in Bezug auf die Entwicklung der Informationstechnologie verstärkt. Immer mehr ist Kunst weltweit gleichzeitig entstanden. Vielleicht ist die Performance-Kunst eine der ersten Kunstformen, die in mehreren Städten in der Welt zur gleichen Zeit vor 50 Jahren entstanden ist. Heute sind diese Netzwerke so eng, dass die Realität und die Virtualität beginnen sich zu überlappen.

In den sechziger Jahren gab es Happenings, Sit-ins, Gruppen-Demonstrationen, wo Leute zusammen gekommen sind, um der Gesellschaft kollektive Statements oder eine Kollektivmeinung zu vermitteln. Eine Visualisierung des Körpers innerhalb Zeit und Raum wurde Body Art. Elemente der Body Art wie z.B. Ausdauer, wo der Künstler seine Grenzen zu seinem Körper erforscht wird, und Survival(Überleben), bei dem der Körper des Künstlers deformiert wird, wurden wichtig innerhalb des Kontextes der Performance-Kunst.

In den siebziger Jahren kam die Kunstrichtung Fluxus auf. Ein Objekt oder eine Aktion wurde manipuliert um eine andere Bedeutung zu vermitteln. Fluxus entwickelt sich aus dem Konzept, dass jeder ein Künstler ist innerhalb der Infrastruktur der Gesellschaft; vom Gärtner, dem Schmied, der Zahnärztin bis zum Politiker. Es ist interessant festzustellen, dass damals das Wort Performance-Kunst verwendet wurde, um diese neue und umstrittene Kunstform zu kennzeichnen. 


In den Achtzigern haben Künstler ihre Netzwerke fortgesetzt, sowohl lokal als auch international. Die Übersättigung durch Performance-Kunst  in den vergangenen Jahrzehnten wirkte auf das Publikum und die Galerie-Besitzer ermüdend. In der Folge nutzten die Künstler Nachtlokale als Ausstellungsorte. In dieser neuen Umgebung erweiterte sich die Performance-Kunst  um die Medien Video, Theater, Musik, Tanz und Travestie. Die Anfänge einer neuen Gattung von Performance-Kunst waren geschaffen.

In den Neunzigern ist die prozessorientierte Performance-Kunst entstanden, Der Künstler initiiert einen Prozess, egal wie abstrakt, um eine Erfahrung zu vermitteln. Auch die 'Massen-Treffen‘ sind entstanden, wo Leute sich an einem Ort trafen um kurze Zeit eine gemeinsame Aktion zu veranstalten. Deshalb war die Aktion des Zusammenkommens allein das Statement an sich. Theater, Tanz und Musik haben wiederum Elemente von Performance-Kunst übernommen und die Live Art war entstanden

In den nuller Jahren oder den letzten zehn Jahren beherrschen die jungen Performance-Künstler, unterrichtet von denjenigen, die in der Performance-Kunst aktiv sind, die Technik von Video, Ton und Internet und arbeiten gelegentlich mit anderen bei ihren Inszenierungen zusammen. Auch das Verhältnis zwischen Realität und Virtualität wird in ihrer Performance-Kunst oft thematisiert. 

Wenn man die Geschichte der Performance-Kunst genauer betrachtet, kann man Ähnlichkeiten in der europäischen Geschichte erkennen, um ihre Entwicklung in den künftigen Jahrzehnten vorauszusagen. Zwischen ca. 1835 und 1865 haben die Geheimpolizeien von Österreich, Russland und Deutschland zusammengearbeitet um die Bedrohung eine Revolution entgegen zu treten, was ähnlich 50 Jahren vorher in Frankreich stattgefunden hat. Diese Periode bezeichnet man als Biedermeier.
Eine weitere Parallele ist in dem dreißig Jahre dauernden Neoliberalismus zwischen 1980 und 2010 zu sehen. Diese ökonomische Strategie, bei der der Markt sich selbst kontrolliert und folglich keine staatliche Regulierung erforderte, war die Reaktion auf den totalitären Kommunismus der UdSSR und Chinas.
Mit dem Fall der Berliner-Mauer dominierte der Neoliberalismus, der schon nach Süd-Amerika exportiert worden war, bei der Transformation der ehemaligen Ostblockländer und Chinas. Der Schock des politischen Wandels machte viele orientierungslos und ermöglichte eine rasche Einsetzung dieses Laissez-faire-Ökonomieplans. Gegenmeinungen wurden als staatsfeindlich angesehen und entsprechend behandelt. Dann kam der 9.September und der Terrorismus erhielt eine neue Qualität. 

Diese Bedrohung war nicht beschränkt auf die Grenzen eines besonderen Landes. Obwohl Terrorakte lagespezifisch sind, ist die Sicherheit weltumfassend. Daraus entstand dem Impuls in entwickelten Ländern ihre eigene neoliberale Politik durchzusetzen. Wie beim Kalten-Krieg und nun bei der Bedrohung durch den Terrorismus, ist die Furcht vorherrschend und die Regierungen entwerfen Gesetze, die Bürgerrechte einschränken. Wie in der Biedermeier-Epoche zogen sich in den letzten dreißig Jahren die Menschen in ihre eigenen vier Wände zurück wegen des Schocks des Neoliberalismus und der terroristischen Bedrohung. 


Wenn die Künstler sich einigen, um ein alternatives Bewusstsein auszudrücken, sind sie Romantiker und wissen nicht, wie oder ob ihre Aktionen eines Tages ihre Mittel rechtfertigen. Das gegenwärtige Medium für freie Meinungsäußerung ist das Internet. Mit dem Entstehen des Web 2.0 gibt es nicht nur drei, neun oder sechsunddreißig Sender und Kanäle und eine getrennte Telefonverbindung, sondern nur ein Kabel. Sie sind ersetzt worden durch den Computermonitor, gleichgültig ob er sich auf dem Schreibtisch oder an der Wand befindet. Unsere sozialen Netzwerke sind teilweise virtuell. Wir können frei wählen, was wir erfahren wollen. Kunst über den Monitor wird sich innerhalb dieses Parameters entwickeln, und Performance-Kunst ist sein Medium. Weil die ephemere Qualität der Performance-Kunst ihr Mittel ist und zu einer Ressource für diejenigen geworden ist, die sie geschaffen haben, liegt die Zukunft der Performance-Kunst darin, diese Ressource über das Internet zu verbreiten.

Über den Charakter der Performance-Kunst wird viel diskutiert. Am wichtigsten ist, dass die Methoden der Vermittlung einer Botschaft ehrlich und authentisch sind. Es gibt auch viel Diskussion über die Reaktion des Publikums auf Performance-Kunst, die eigentlich nicht seiner Zustimmung bedarf. Die Zuschauer brauchen ihre Anerkennung nicht durch Applaus auszudrücken. Ihre Rolle ist hauptsächlich zu erfahren.

Eine singuläre Performance-Kunst-Aktion ohne Publikum, Dokumentation oder Spuren widerspricht dem Erfordernis eine Botschaft zu vermitteln. Andere können anderer Meinung sein. Jedoch kann man diese Diskussion vergleichen mit dem Ton des Applaudierens einer Hand. Es ist endlos und nur bedeutsam für diejenigen, die zu antworten versuchen.
Heute scheint es, als ob der Zweifel an der Botschaft und der Absicht des Künstlers den Common-Sense und Selbstverständliches in Frage stellt. Wie bei jeder Handlung hat sie politische, spirituelle und ästhetische Implikationen. Die Dose Hundefutter, die man kauft, oder die Kleidung, die man morgens anzieht informieren über sich selbst und wie man die Gesellschaft, in der man lebt, auffasst. Offensichtlich argumentiert man so, dass, wenn ein Künstler eine Aktion durchführt und sie Kunst nennt, damit ihre Botschaft wichtig und das Konzept erkennbar wird. Die Notwendigkeit Informationen Menschen zu vermitteln darüber, wie man lebt (Kunst schafft), ist die Absicht des Performance-Künstlers.

Jetzt wehen Winde einer ruhigen Revolution. Die politischen und wirtschaftlichen Strukturen der letzten drei Jahrzehnte erfahren einen Wandel. Die Welt entfernt sich vom neokonservativen Kapitalismus hin zu einer sozialen Demokratie. Gegenwärtig gibt es mehr sozialistischer Länder als vor dem Kalten Krieg. In der letzten keynesianischen Epoche der sozialen Demokratie entstand zwischen circa 1935 bis 1965 eine neue Phase der modernen Kunst in der Welt. Die nachfolgende Epoche wird eine Flut von Gegenwartskunst bringen und Performance –Kunst wird wohl die Kunstform des 21. Jahrhunderts werden.

Deshalb ist es sehr wichtig, dass Festivals und Kongresse mit dem Thema Performance-Kunst stattfinden.  Sie bringen Künstler zusammen, die sich in Bezug auf ihr Herkommen und ihre kulturellen Temperamente unterscheiden und damit für einen ständigen Zufluss neuer Ideen und Konzepte sorgen. Diese Treffen garantieren eine zeitbezogene Umgebung, wo die Künstler und das Publikum aktuelle künstlerische Ausdruckformen erfahren, kommunizieren, Potenziale integrieren und die Brücken verstärken, die sie miteinander verbinden. Der Nutzen dieses Austausches, ob künstlerische oder persönlich, ist ein hoch motivierender Faktor für alle Teilnehmer. In diesem Fall, wo die Kunst dem Leben vorangeht, ist dieses gemeinsame künstlerische Happening sowohl für die Künstler als auch für die Gesellschaft als ganze von Nutzen.


Das Konzept der Performance-Kunst ist diskutiert worden und wird weiter entwickelt. Sie gehört zur Spitze der Gegenwartskunst, einfach weil sie zeitbezogen ist. Der Performance-Künstler definiert zunächst den Zeitgeist, der später in den anderen Medien der Musik, des Tanzes, des Theaters, der Malerei, des Films oder der Bildhauerei interpretiert werden. Performance-Kunst ist der Akt, Kunst vor Ort und im Augenblick zu schaffen. Doch, obwohl jeder künstlerisch tätig sein kann, wagen es nur wenige. So, to do (Also, macht es). 



¿QUE ES ARTE DE PERFORMANCE? PASADO, PRESENTE, FUTURO. - Theodor di Ricco Berlín, Agosto 2011

¿QUE ES ARTE DE PERFORMANCE? PASADO, PRESENTE, FUTURO.
- Theodor di Ricco
Berlín, Agosto 2011
   
1)
   Entrar en una habitación, sacar una pelota de goma del bolsillo y hacerla rebotar sobre el suelo es Arte de Performance si el Artista de Performance declara que esta acción suya lo es. Un observador que está sentado en una sala de conferencias y mirando a alguien vestido de amarillo maniobrando para sentarse, es una Performance de Arte si el observador declara que lo es.
   La Performance de Arte no tiene un principio  ni un fin. Ocurre.  Esta basada en el tiempo y es de calidad efímera, esta es su mercancía. El Arte de Performance es autentico y honesto. Ya sea tenga lugar mediante la palabra hablada, como una manifestación, una acción individual o como una actividad tonta, siempre ha ocurrido debido a la necesidad de comunicar información  sobre como vivir, El arte es un vehículo de comunicación.

2)  
   Los seres humanos han aprendido de ser creativos y sociales con el  propósito de sobrevivir.  
    En el amanecer de la civilización, las primeras obras de arte fueron esculpidas en piedra o pintadas en las paredes de las cuevas para comunicar lecciones aprendidas o  hechos cumplidos. A medida que las sociedad se desarrollaron, aquellos que controlaban el acceso a la información fueron los que se favorecieron. Con el propósito de preservas su poder, desarrollaron una estructura de poder del tipo Maquiavélico para organizar y controlar la comunidad.

3)
   En toda sociedad hay tontos, chamanes, intelectuales y artistas que se sitúan aparte de la sociedad en general. Ellos son algo locos, tienen habilidades humanas superlativas son sabios y creativos. Para negociar con ellos, la sociedad crea un micro-sistema que refleja su propia estructura general de tipo Maquiavélico. Dentro de estos, firmemente controlados, micro- sistemas, ellos son ubicados  en el centro y en ocasiones el resto de la comunidad a su alrededor..

4)
   Dentro de estos micro- grupos reducidos, es el artista que establece  algún ejemplo de como vivir. El artista esta en de centro y puede ver a todos. Esta ventaja, permite al artista actuar como una válvula de presión dentro de la sociedad, expresando conceptos e ideas junto con actitudes y hechos que se balancean dentro del espacio de la conciencia común de la sociedad.

5)
   El estilo de vida alternativo que representa el artista, es tolerado y respetado hasta un cierto punto. .  Si la calidad de vida dentro de la sociedad como conjunto disminuye, hay algunos que buscaran alternativas. El artista actúa como un catalizador de cambio. Sin embargo, por este privilegio el artista queda ubicado en el foco de la comunidad y debe manipular los lados a su alrededor para poder permanecer en el centro: o vivo.

6)
   La comunidad debe ser enseñada como vivir. Hacer arte.  Ella se contenta con seguir el ejemplo del artista y así queda liberada de la responsabilidad de tener que vivir (de hacer arte) por ellos mismos, su rol es simplemente: disfrutar  la experiencia.

7) 
   La estructura micro-maquiavélica se instala para preservar a la sociedad como un todo y demostrar una disciplina colectiva por parte de la comunidad y del artista para prevenir aquel estado en el que todos estuvieran viviendo para ellos mismos (haciendo cada cual su propio arte). Es decir simplificando: viviendo en un estado de anarquía.

8)
   Volviendo a puntualizar los conceptos: con el propósito de sobrevivir los humanos son creativos y sociales. El arte es un medio de comunicación. En la  medida en que las sociedades se desarrollan, aquellos que tienen acceso a la información se encuentran a si mismos en control del poder.  Esto lleva a una estructura de poder  Maquiavelica.  Como reflejo de este tipo de estructura se instala una versión reducida dentro de la cual se ubica al artista. El artista permanece en el centro y actúa como una válvula dentro de la sociedad.

9)
   Ejemplos de esto son Futurísmo y al Dadaísmo. Ellos quedaron atrapados en el medio de los extremos políticos y económicos creados por la industrialización y la primera guerra mundial y respondieron  mediante  la creación de entornos basados en el tiempo reflejando el caos de la vida cotidiana. Muchos historiadores definen estos dos grupos como el origen de las Performances de Arte. Se podrían mencionar grupos o nombres de artistas a lo largo  de la pasada centuria;  sin embargo, las personas han estado siempre usando el tiempo como un medio de comunicación. Es por la tanto irrelevante hablar de las Historias de las Performances de Arte;  nombrar a quien fue el primero en hacerlo y cuando apareció por primera vez.  Lo importante es encontrar el hilo que une la historia cultural de eventos basados en el tiempo en la vida contemporánea.

10)
    Aunque las Performances de Arte han existido siempre, es solo recientemente que les ha sido puesto nombre. Las palabras Performance de Arte tienen su origen en los años setenta y sonaba en la boca de los artistas tanto visuales como sonoros. Posteriormente la palabra fue utilizada por los historiadores del arte cuando etiquetaban una generación de artistas que se estaba alejando de expresar su mundo en los estancados medios de la escultura, de la pintura y de la música y usando el elemento tiempo como medio de expresión artística con conciencia de ello.

11)
    Desde el fin de la segunda guerra mundial, la conciencia virtual ha evolucionado enormemente: después del  telégrafo, son la radio, el teléfono y la televisión que han llevado a los humanos a estar mas cerca y poder tener las experiencia de los sucesos en forma simultánea. Hoy la Internet presenta el vehículo de la comunicación incorporando los tres, llevándolos así a escala global  y a tiempos  instantáneos.

12)
    En los últimos cien años, los artistas han fortalecido su red internacional en relación a los desarrollos de la información tecnológica. También se han acercado a la creación de arte en forma simultánea. Tal vez sea el Arte de Performances  una de las primeras formas de arte simultáneo que aparecieron en varias ciudades  alrededor del mundo al mismo tiempo, hace unos 50 anos atrás. Hoy estas redes están tan próximas, que virtual y realmente están empezando a solaparse.

13)
    En los años sesenta había Happenings, Sentadas, y otras demostraciones grupales  donde las personas se juntaban para manifestar una declaración colectiva o conciencia común. La toma de  conciencia del cuerpo dentro del tiempo y el espacio se transformo en Arte Corporal.  Elementos del Arte Corporal tal como la Permanencia, donde los artistas exploran los limites del cuerpo humano y Sobrevivencia;  en el que el cuerpo del artista es físicamente mutilado, se volvieron relevantes dentro del contexto del Arte de Performances.

14)
    En los años setenta,  se desarrolló Fluxus , en donde un objeto o acción es usado y manipulado para darle un nuevo significado. El concepto debatido durante el periodo fue:  que cada uno es un artista en la infraestructura de la sociedad; desde el jardinero al artesano, del dentista hasta el político. Es de notar en particular, que en ese tiempo las palabras Performance de Arte fue considerado apropiado cuando se describía esta nueva y controvertida forma de arte.

15)
    En los años ochenta, los artistas continuaron expandiendo sus redes de trabajo en forma global, como así  también en forma local.  En las décadas previa,  las Performances de Arte que tuvieron lugar en las galerías, saturaron y causaron fatiga entre el publico y propietarios de las galerías.  Esto encauzó a los artistas a explorar los clubes nocturnos como una vía para exhibirse. Dentro de este nuevo entorno las Performances de Arte comenzaron a incorporar el video como medio, el teatro, las música, las danza y el travestido. El principio de un nuevo género de Performance de Arte estaba siendo creado.

16)
    En los años noventa, ocurrieron rituales basados en Arte de Performance, en los que el artista instigaba un proceso de carácter abstracto con el que dejaba impresionada  la experiencia. Encuentros masivos tuvieron lugar donde las personas se congregaban en algún lugar por un periodo corto de tiempo y en forma colectiva manifestaban  una acción de Performance de Arte. Luego el acto de movilizar: se trasformó en si mismo en la manifestación.  Luego el teatro, la danza y la música fueron incrementando la incorporación de algunos de los elementos de las Performances de Arte y así  fue creado el Arte Vivo  

17)
    Al principio de la pasada década, artistas, habiendo sido enseñados por aquellas personas que son relevantes en el Arte de  Performances, han ido dominando las técnicas de video y sonido y fueron, ocasionalmente,  incluyendo otras personas  en sus Performances de Arte. También la relación entre lo virtual y la realidad es frecuentemente usado como tema en sus Performance de Arte.

18)
    Tomando una mirada cercana a la historia de las Performances de Arte, similaridades en la historia Europea se pueden delinear para predecir su desarrollo en las décadas por venir. Entre los años aproximadamente entre 1835 y 1865 la policía secreta de Austria, Rusia y Alemania trabajaron juntas para controlar la amenazas de revolución; algo que ya había ocurrido en Francia cincuenta anos atrás. Este periodo ha sido denominado Biedermeier.

19)
    Un paralelo ha ocurrido recientemente durante los treinta años de neo-liberalismo entre 1980 y 2010. Esta estrategia económica donde el mercado se controla a si mismo y por  lo tanto no necesita  regulación, predominó. Fue desarrollado en los últimos años de la década de los cincuenta en respuesta al sistema totalitario comunista de la Unión Soviética y China y  fue el que fructificó durante esas pasadas décadas.

20)
    Con la caída del Muro de Berlín, el neo-liberalismo, que ya había sido exportado a Sud América,  fue el criterio rector en la re-estructuración de los estados del Este Europeo y  de China. El golpe del cambio político desorientó a muchos y eso permitió la rápida instalación de un plan económico del tipo Laissez-Faire.  Disentir fue etiquetado como actos contra el estado y fue tratado en consecuencia. Finalmente con el atentado del 11 09 2003 el terror alcanzó un nuevo nivel.

21)
    Esta amenaza no se limitó a las fronteras de ningún país en particular. Como los actos terroristas se sitúan sin especificación de lugar , la seguridad para impedirlo es de carácter  global.  Esto provee el ímpetu dentro de los países desarrollados a instalar sus propias políticas neo-liberales. Como durante la Guerra Fría y ahora con la amenaza de terrorismo, el miedo esta firmemente instalado y los gobiernos implementan leyes para erosionar los derechos civiles. Como en el período Biedermeier, en los últimos treinta años las personas se retrajeron dentro de sus cuatro paredes, aunque esta vez virtuales, debido al golpe del neo-liberalismo y la amenaza del terror.


22)
    Cuando los artistas se agrupan para expresar una conciencia alternativa, hay un romántico desconocimiento del cuando o del como sus vecinos puedan algún día justificar sus medios. La salida corriente del discurso libre es a través de Internet. Con el amanecer de Web 2.0, no hay tres, nueve, o treinta y seis estaciones y canales y una linea telefónica separada, solo hay un cable. Están reemplazados por el monitor de la computadora que esta sobre un escritorio o colgando de una pared. Nuestras redes sociales  se han transformado en parte virtuales. Somos libres de elegir lo que experimentamos. El arte a través del monitor se desarrollará dentro de estos parámetros y el  Arte de Performance es su medio debido a su calidad efímera y ha sido transformada en una mercancía por aquellos que lo crearon. 
      El futuro del Arte de Performance se basa en la acción de distribuir esta mercancía  vía Internet.

23) 
     Hay mucho debate acerca cuales son las características de la Performance de Arte. Lo que es mas esencial es que el método de comunicar un mensaje sea honesto y autentico, Hay también gran debate acerca de la respuesta del publico a una Performance de Arte.  La Performance de Arte no garantiza una aprobación. Al publico no le es requerido el aplaudir. Su rol es experimentarlo.           
     Luego, si eso elige, comunicar sus sentimientos.

24)
    Una Performance de Arte en singular, donde no hay publico, no hay documentación o no deja rastros tras de si, traiciona la necesidad de comunicar un mensaje. Otros pueden opinar diferente.   
    Sin embargo, esta declaración puede ser comparada con el sonido de una mano aplaudiendo. Cumple su finalidad, cobra sentido y es relevante para aquella que trata de contestarle. 


25)
    Se cuestiona, actualmente, que parecería que el mensaje y propósito del artista es traicionar el sentido común. Como  ocurre con toda acción, la manifestación, tiene sentido político espiritual y estético. La lata de comida de perro que uno compra en el mercado o  las ropas que cada uno elige ponerse en la mañana es el mensaje acerca de uno mismo y como uno responde a la sociedad en la que  vive. Parece razonable que si un artista hace  una acción y la llama arte, que el mensaje debe ser relevante y el concepto claro, Es la necesidad de comunicar información a las demás personas sobre como vivir (hacer arte)  el propósito del Artista de Performances.

26)
    Los aires de una revolución silenciosa esta teniendo lugar.  Las estructuras políticas y económicas de las tres ultimas décadas están cambiando. El mundo se está alejando del capitalismo neo-liberal hacia la democracia social.  Actualmente hay mas países socialistas que antes de la Guerra Fría. El ultimo periodo Keynesiano de democracia social entre aproximadamente 1935 y 1965 trajo al mundo el arte  moderno. Este periodo porvenir  liberará un florecimiento de arte contemporáneo y la Performance de Arte esta en buena posición para ser la forma de arte del siglo XXI. 

27)
    Por lo tanto, es extremadamente importante que festivales y congresos centrados alrededor de las Performances de Arte tengan lugar. Estos acercan artistas que difieren en sus distintos temperamento geográficos y culturales  asegurando por ello un constante influjo de ideas y conceptos. Estas uniones también proveen un entorno basado en el tiempo donde los artistas y el público pueden explorar los medios al corriente de la expresión artística, comunicarse, extraer recursos juntos y fortalecer los puentes que les unirán de ahí en mas.  El beneficio de este intercambio, tanto artístico o personal, es un factor altamente importante para todos aquellos que participan. En este caso, donde la vida sigue al arte, el suceso artístico colectivo es un servicio a los artistas y a la sociedad como un todo.

28)
    El concepto de Performance de Arte está en el debate y continúa su evolución.  Es el punto mas alto de Arte Contemporáneo simplemente porque es autentico y esta basado en el tiempo. Es el Artista de Performance quien primero define el espíritu del tiempo (Zeitgeist), que mas tarde es interpretado en otros medios artísticos; la escultura, la pintura, el teatro, la cinematografía, la danza o la música. El Arte de Performance es el acto de hacer arte en el lugar y en el momento.  Ahora, aunque a todos es que les está permitido hacer arte, es solo unos pocos que se atreven a hacerlo.     PUES, A  HACER.  (SO,TO DO)                                                                  
                                                                                                                           
Traducción de Arthuro
Ibiza 2014






Passé, Présent, Futur - Qu’est-ce que l’art performance ?

Passé, Présent, Futur -
Qu’est-ce que l’art performance
- Théodor di Ricco
Berlin 2011


Marcher dans une pièce, sortir une balle de la poche et la faire rebondir sur le sol est de l’art performance si l’artiste le déclare. Si le spectateur s’assoit dans une salle de lecture et regarde une personne habillée en jaune, manœuvré dans l’espace, c’est de l’art performance, si le spectateur le déclare. L’art performance n’a pas de début ni de fin, car c’est une continuité dans son travail, une prise de conscience qu’il souhaite communiquer.

L’art performance est authentique et honnête. Elle peut s’exprimer par le langage, dans un événement, dans une action individuelle, ou des activités imbéciles. Nous avons toujours eu besoin de communiquer-d’échanger des informations  pour comment vivre (savoir vivre). L’art est un véhicule de communication.

L’être humain a appris à être créatif et social pour survivre. Au crépuscule de notre civilisation, la première œuvre d’art était de la sculpture sur pierre et des fresques murales dans des grottes. Ces œuvres communiquaient les leçons apprises ou des actions accomplies.

Dès que les sociétés se sont développées, ceux qui contrôlaient l’accès aux informations furent favorisés. Afin de préserver ce privilège, ils ont élaboré une structure de pouvoir machiavélique, afin d’organiser et de contrôler la communauté.

Toutes les sociétés sont composées de fous, de chamans, de sages, d’artistes, généralement auto marginalisée. Ils sont l’un ou l’autre, fou, ou bien, ils ont des pouvoirs magiques (super pouvoir), ils sont savants ou créatifs. Pour traiter avec eux la société a créé un micro-système en miroir de celui de la structure générale machiavélique.

Ils sont placés au centre et le reste de la communauté occasionnellement autour. Dans le groupe, ce sont les artistes qui montrent l’exemple de comment vivre (faire de l’art). L’artiste est au centre, il est en mesure de voir tout le monde, cet avantage lui procure la possibilité d’acter comme une soupape de pression à l’intérieur de la société, exprimant des idées et des concepts, par des actions et des actes, qui mettent en balance le spectre de la commune conscience de la société.

Les styles de vie présentés par les artistes est tolérés et respectés jusqu’à un certain degré. Si la qualité de la vie au sein de la société entière diminue, certains chercheront des alternatives. Les artistes actant comme un catalyseur de changement. Cependant, pour ce privilège, l’artiste se place dans le focus de la communauté, il manipulera chaque coté afin de rester au centre, ou en vie.

La communauté apprend comment vivre (faire de l’art). Elle est satisfaite de suivre l’exemple des artistes, et libre des responsabilités de faire de l’art pour eux-mêmes, son rôle est simplement d’expérimenter.

La micro structure machiavélique existe aussi dans un souci de préservation de la société entière, elle démontre d’une discipline collective de la part des artistes et de la communauté, dans le but d’empêcher un état ou tous le monde vivrait faisant de l’art pour eux même (ou ensemble), et pour faire court un état anarchique.

Encore une fois, dans le but de survivre l’être humain est créatif et social. L’art est un moyen de communiquer. Pendant que les sociétés se développent, ceux qui ont accès aux corpus de connaissances ont le contrôle du pouvoir. Cela conduit à une structure de pouvoir machiavélique.

La mise en miroir du système, dans une micro version fut mise en place dans laquelle les artistes se situent également. L’artiste reste au centre et acte comme une soupape dans la société. Un exemple ; le futurisme et le dadaïsme, se sont développés dans un contexte politique et économique extrême, crée par une rapide industrialisation et la première guerre mondiale. Ils ont répondu par la création de temps basé sur la mise en miroir du chaos de leur quotidien.

Des historiens définissent deux groupes à l’origine de l’art performance. Nous pouvons mentionner des groupes ou des artistes tout au long du siècle dernier, cependant les gens utilisaient le temps comme un médium de communication. Est ce donc pertinent de parler de l’histoire de l’art performance en abaissant le niveau, à la connaissance de qui a été le premier à faire cela ou cela, et où cela est apparu en premier. Ce qui est important, c’est de trouver le fil qui relie l’histoire culturelle, au temps, basée sur les évènements de la vie contemporaine.

Alors même que l’art performance a toujours existé, il a seulement été nommé récemment. Le mot art performance prend son origine dans l’art visuel, c’est dans les années 70, lorsque que l’on demandait aux artistes se qu’ils faisaient, ils répondaient Art Performance. Plus tard le mot fut utilisé par les historiens d’art, lorsqu’ils ont étiqueté une génération d’artistes. Ils les ont inventoriés dans le médium sculpture, peinture, musique, alors, qu’ils exprimaient leur monde dans la conscience d’utiliser le temps comme un médium d’expression artistique.

À la fin de la seconde guerre mondiale, la conscience virtuelle  a énormément évolué. Le téléphone, la radio, la télévision a rapproché les gens, à l’expérience de vivre des événements simultanément.

Au siècle dernier, les artistes ont renforcé leurs réseaux au niveau international relatif aux développements des technologies de l’information. Ils se sont également rapprochés en créant de l’art simultanément. Peut-être que l’art est la première forme d’art qui est apparu dans plusieurs villes du monde au même moment, il y a 50 ans. Aujourd’hui ces réseaux sont si proches, que la réalité et la virtualité commencent à se chevaucher. 

Dans les années 60, il y eu des happening, des Sit-Ins, des rassemblements en masse où les gens allaient ensemble pour manifester collectivement une contestation, dans une conscience commune. Une conscience du corps, dans les limites du temps et de l’espace est devenu le Body art dans le contexte.

Dans les années soixante, Fluxus a été développé, dans lequel un objet ou d'un acte est utilisée et manipulée, ce qui lui donne un sens nouveau. Il s'est développé à partir de la notion débattue pendant la période où tout le monde est un artiste dans l'infrastructure de la société; les jardiniers, les artisans, le dentiste à l'homme politique. Il est particulièrement à noter, qu'à cette époque, l'art de la performance a été jugée mot adéquate à utiliser pour décrire cette forme d'art nouvelle et controversée.

Dans les années 80, les artistes continuent à accroître le réseau aussi bien au niveau local qu’au niveau global. L’art performance commence à incorporer des éléments de la danse, du théâtre, de la vidéo et de la musique. Des nouveaux genres à l’intérieur de l’art performance apparaissent.

Dans les années 90, la performance rituelle arrive, dans laquelle les artistes investissent un processus abstrait, pour exprimer leur expérience. L’ultime démonstration de masse s’est déroulée dans un site, pendant une brève période et ils ont collectivement actées. L’acte de mobiliser est devenu le principe.

Dans le Zéro, ou la dernière décade, le lien entre la réalité et le virtuel est souvent utilisé comme un thème dans leur art performance.

En regardant de plus près l’histoire de l’art performance, des similarités dans l’histoire européenne peuvent être tiré, et nous pouvons prévoir leur développement dans les années à venir. Entre 1835 et 1865, la police secrète d’Autriche, de Russie et d’Allemagne ont travaillé ensemble au contrôle d’une menace de révolution. 

Elle avait déjà eu lieu, pendant les 30 ans de néo-libéralisme entre 1980 et 2010. Cette stratégie économique où le marché s’autocontrôle et n’a donc pas besoin d’un règlement gouvernemental ; était une réponse au communisme totalitarisme de l’Union Soviétique et de la Chine.

Avec la Chute du mur, le néo-libéralisme qui avait été exporté vers l’Amérique du Sud, a statué sur la conservation des anciens pays communiste et la chine. Le choc du changement politique en a désorienté plusieurs. Cela a permis l’installation rapide du ‘laissé faire’ sur le plan économique. La dissidence a été étiquetée comme des actes terroristes contre l’état et traitée en conséquence.

Puis vint le 9-11 et le terrorisme atteints un nouveau niveau. Cette menace ne se limite pas aux frontières d’un pays particulier. Les actes terroristes sont spécifiques aux sites, l’insécurité est mondiale.

Cela a fournit l’élan aux pays développer, d’installer leur propre police néo-conservative, comme à l’époque de la guerre froide.  Maintenant avec la menace du terrorisme, la peur est solidement installée, et les gouvernements libres d’appliquer des lois qui érodent les droits civils.Comme à l’époque de Biedermeier, dans les trente dernière années, les gens se retirèrent dans leurs quatre murs, cette fois virtuel, ceci due au choc du néo-conservatisme et de la menace de la terreur.

Lorsqu’un groupe d’artiste exprime une conscience alternative, ils sont romantiques quand ils ne savent pas si un jour, leurs actions justifieraient leurs moyens.  Ils sont nombreux à comprendre que, pour changer la société, il faut travailler de l’intérieur.

La prise de courant pour la liberté d’expression est la pensée à travers Internet. Avec le bas débit, ce sont 3, 9 ou 36 stations radio ou chaînes de télévision. Et à cela s’ajoute une ligne de téléphone, et le tout sur un seul câble. L’ordinateur est sur le bureau ou suspendu au mur. Nos réseaux sociaux sont devenus virtuels.

Nous sommes libre de choisir ce nous faisons l’expérience. L’art par le biais de l’informatique se développe au sein de paramètre et l’art performance en est le médium. Car la qualité éphémère de l’art performance et de ses moyens, a été transformée en ressources par ceux qui l’ont créée.

L’avenir de l’art performance réside dans l’action de la distribution de ses ressources via Internet. On discute beaucoup sur ce que sont les caractéristiques de l’art performance. Ce qui est essentiel, c’est que la méthode de communication soit honnête et authentique.

Il y a aussi beaucoup de débat sur la réaction du public à l’art performance. Aucune garantie d’approbation le public n’est pas tenue d’applaudir pour montrer son respect. Son rôle est tout simplement de vivre une expérience.

Une action d’art performance singulière où il n’y a pas de public, pas de documentation, pas de trace, trahit la nécessité de communiquer. D’autres débattent différemment, mais ce débat peut-être comparé au son d’une main qui applaudit. Il est sans fin et ne concerne que ceux qui tentent d’y répondre.

Il semble aujourd’hui que questionner le message de l’artiste c’est comme trahir le sens commun. Il est de la responsabilité de l’artiste de communiquer et du public de l’interroger et questionner leur expérience.

Comme dans chaque action, il y a une déclaration politique, spirituelle et esthétique. Les boîtes pour chien que certain achète au supermarché où les habits que nous choisissons le matin sont autant de signe à propos de nous-même, une réponse à la société dans laquelle nous vivons.

Le souffle d’une révolution silencieuse arrive. La structure économique et politique des trois dernières décades changent. Le monde s ‘éloigne du capitalisme néo-conservateur vers une sociale démocratie. À présent, il y a plus de pays socialiste qu’avant la guerre froide. La dernière période Keynésienne de la sociale démocratie, entre 1935 et 1965 a porté l’art moderne.

Prochainement une période florissante pour l’art contemporain et l’art performance est bien situé, pour être l’expression du XXIe siècle. Par conséquent, il est extrêmement important que des rencontres et des Congrès Art Performance s’organisent. Ils rassemblent des artistes de différents points géographiques et culturels. Cela assure une influence constante de nouvelles idées et concepts. 


Ces réunions soutiennent un environnement basé sur le temps où les artistes et le public peuvent explorer différents courants et expression artistique, communiquer…





Past, Present, Future - What is Performance Art ?

Past, Present, Future - What is Performance Art ?
- Theodor di Ricco
Berlin August 2011











Walking into a room, removing a rubber ball from a pocket and bouncing it on the floor is performance art if the performance artist declares the action to be such. If an observer sitting in a lecture hall and watching someone dressed in yellow maneuver himself to a seat is performance art if the observer declares it to be such. Performance Art does not have a beginning or an end. It happens. It is time based and its ephemeral quality is it commodity. 
Performance Art is authentic and honest. Whether it takes place as spoken word, as a manifestation, an individual action, or even as a foolish activity, it has always occurred because of the need to communicate information on how to live.  Art is a vehicle of communication.





Human beings have learned to be creative and social in order to survive. At the dawn of civilization, the first art works were sculptured from stone and painted on cave walls to communicate lessons learned or deeds accomplished. As societies developed, those who controlled the access of information were the ones favored. In order to preserve their power, they subsequently developed a Machiavellian power structure to organize and control the community.



In every society there are fools, shamans, sages and artists who set themselves apart from the society in general. They are either crazy, have super-human abilities, are wise and creative. To deal with them, the society creates a micro system which mirrors the general Machiavellian structure. Within this tightly controlled micro-system, they are placed at the center and the rest of the community occasionally surrounds.


 

Within this micro-group it is the artist who sets an example how to live: (make art). The artist is at the center and is able to see everyone. This advantage allows the artist to act as a pressure valve within society, expressing concepts and ideas together with actions and deeds that balance the spectrum of society's common consciousness,

 








The alternative life style represented by the artist is tolerated and respected to a certain degree. If the quality of life within the society at a whole diminishes, some will seek alternatives. The artist acts as a catalyst for change. However, for this privilege, the artist is placed into the community's focus and must manipulate each side in order to remain in the center: (or alive).

 











The community is to be shown how to live / make art. They are content to follow the example of the artist, and are freed from the responsibility of having to live (make art) for themselves. Their role is simply to experience.

The Prince
by Nicolò Machiavelli
Written c. 1505, published 1515
Translated by WK Marriott - 1908









The micro-Machiavellian structure is put into place for the preservation of society as a whole and demonstrates a collective discipline on the part of the artist and the community in order to prevent a state in which everyone is living (making art) for themselves, or in short, a state of anarchy.

 

Once again, in order to survive humans are creative and social. Art is a means of communication. As societies developed, those who have access of information found themselves in control of power. This led to a Machiavellian power structure. Mirroring this structure, a micro-version was set up within where the artist is placed.The artist remains in the center and acts as a pressure valve within society.

 


Examples of this are the Futurist and the Dadaist. They were caught in the middle of economic and political extremes created by rapid industrialization and the First World War and responded by creating time based environments mirroring the chaos of everyday life. Many art historians define these two groups as the origin of performance art. One could mention groups or names of artists throughout the last century, however, people have always been using time as a medium of communication. It is therefore irrelevant to speak of a history of performance art, to drop names as to who was the first to do it and where it first appeared. What is important is to find the thread that links one's cultural history to time-based events in contemporary life.

 

Even though Performance Art has always existed, it has only recently been named. The word Performance Art originated from the visual as well as the sound artists' mouths when asked in the Seventies what they were doing. Later the word was used by art historians when labeling a generation of artists that was moving away from expressing their world in stagnant media in sculpture, painting and music and consciously used the element of time as a medium of artistic expression.



Since the end of the Second World War, virtual consciousness has evolved tremendously. The telephone, radio and television had moved humans much closer to experiencing events simultaneously. Today, the internet is increasingly the vehicle of communication incorporating the three as well as being global and instantaneous.

   

In the last century, artists have strengthened their international network respective to the developments of information technology. They also have moved closer to creating art simultaneously. Perhaps performance art is one of the first art forms that appeared in various cities around the world at the same time some 50 years ago. Today these networks are so close that reality and virtuality are beginning to overlap.


In the sixties, there were Happenings, Sit-Ins, group demonstrations where people came together to manifested a collective statement or common consciousness, An awareness of the body within time and space became Body Art. Elements of body art such as Endurance where the artist explores the limits of the human body and Survival in which the body of the artist is physically mutilated, became relevant within the context of performance art.



In the seventies, Fluxus was developed, in which an object or act is used and manipulated, thus giving it a new meaning. It developed from the concept debated during the period that everyone is an artist in the infrastructure of society; from the gardener, to the craftsmen, the dentist to the politician. It is particular to note, that at that time the word Performance Art was deemed proper to use when describing this new and controversial art form.













In the eighties, artists continued expanding their networks globally as well as locally. The saturation of performance art which occurred in the previous decades caused a fatigue to occur among the public and gallery owners.  This caused the artists to explore the night club as a venue for exhibition. Within this new environment, performance art began to incorporate the media of video, theater, music, dance and drag. The beginnings of a new genre of performance art were being created.


In the nineties, ritual based performance happened, in which the artist instigates a process, however abstract to impress the experience. Mass Meetings took place where people congregated at a site for a brief period and collectively performed one action. Thus the act of mobilizing had become the statement in itself. Theater, dance and music were increasingly incorporating some of the elements of performance art and Live Art was created.



In the naughts or the last decade, artists, having being taught by those who are relevant to the art of performance, have mastered the technique of video and sound and occasionally include other people in their performance. Also the relationship between reality and the virtual is often used as a theme in their performance art.


 


Taking a closer look at the history of performance art, similarities in European history can be drawn to predict its development in the upcoming decades. Between circa 1835 and 1865 the secret police of Austria, Russian and Germany worked together to control the threat of revolution, which had already occurred in France fifty years earlier. This period is referred to as Biedermeier.


 

 

A parallel has recently occurred during the thirty years of neo-liberalism between 1980 and 2010. This economic strategy, where the market would control itself and therefore needed no regulation, predominated. It had been developed in the late Fifties in response to the totalitarian communism of the Soviet Union and China and came to fruition during later years.



With the fall of the Berlin Wall, the neo-liberalism which had already been exported to South America ruled over the conversion of the former Easter Block countries and China. The shock of political change disorientated many and allowed for a rapid installation of this laissez-faire economic plan. Dissent was labeled as acts against the state and dealt with accordingly. Then came 9-11 and terror reached a new level.

 


This threat was not limited to the borders of any particular country. Though terrorist acts are site specific, security is global. This provided the impetus within developed countries to install their own neo-liberal policies. As with the Cold War and now the threat of terrorism, fear is firmly installed and governments implement laws that erode civil rights. As with the Biedermeier period, in the last thirty years people retreated into their own four walls, this time virtual,  due to shock of a neo-liberalism and the threat of terror. 

 
 
When the artists band together to express an alternative consciousness, they are romantic not knowing how or whether their actions might someday justify their means. The current outlet for free speech is through the internet. With the dawn of Web 2.0, there are not three, nine or thirty-six stations and channels and a separate telephone line, there is only one cable. They are replaced by the computer monitor, whether it is on a desk or hanging on the wall. Our social networks have become in part virtual. We are free to choose what we experience. Art via the monitor will develop within this parameter and performance art is its medium. Because the ephemeral quality of performance art is its means and has been turned into a commodity by those who created it, the future of performance art lies in the action of distributing this commodity via the internet.


 

There is much debate about what are the characteristics of performance art. What is most essential is that the method of communicating a message be honest and authentic. There is also much debate about the public's response to performance art. Performance art does not warrant approval. The public is not required to applaud. Their role is to experience. Later, if they so chose, to communicate their feelings.


 

A singular performance art action where there is no public, no documentation or no traces thereof betrays the necessity to communicate a message. Others can debate differently. However, this debate can be compared to the sound of one hand clapping. It is endless and only relevant to those who try to answer it.


 

It seems nowadays to question the artist's message and purpose is to betray common sense. As with every action, it has a political, spiritual and an aesthetic statement. The can of dog food one buys at the market or the clothes one chooses to put on in the morning is a message about oneself and how one responds to the society in which one lives. It seems to reason that if an artist uses the action and calls it art, that their message should be relevant and the concept clear. The need to communicate information to people on how to live (make art) is the purpose of the performance artist.


 
 

The winds of a silent revolution are taking place. The political and economic structures of the last three decades are changing. The world is moving away from neo-liberal capitalism towards a social democracy. Currently there are more socialist countries than before the Cold War. The last Keynesian period of social democracy between circa 1935 to 1965 brought the world modern art. This upcoming period will unleash a flurry of contemporary art and performance art is well positioned to be the art form of the 21st century.

 










Therefore, it is extremely important that festivals and congresses centered around performance art happen. They bring together artists who differ in their distinct geographical and cultural temperaments, thus ensuring a constant influx of new ideas and concepts. These unions also provide a time based environment where the artists and the public can explore current means of artistic expression, communicate, pool resources together and strengthening the bridges that will link them further. The benefit of this exchange, whether artistic or personal, is a highly motivating factor for all those who participate. In this case where life follows art, this collective artistic happening is a service to the artists and to the society at a whole.
The concept of performance art has been debated and continues to evolve. It is the pinnacle of contemporary art simply because it is authentic and time based. It is the performance artist who first defines the zeitgeist, which is later interpreted in other artistic media of sculpture, painting, theater, film, dance or music. Performance art is the act of making art on site at the moment. Yet, even though everyone is allowed to make art, only a few dare to do so. So, to do